Was ist nordfriesische insel?

Nordfriesische Inseln

Die Nordfriesischen Inseln sind eine Inselgruppe im Schleswig-Holsteinischen Wattenmeer, vor der Westküste Schleswig-Holsteins in Deutschland. Sie erstrecken sich von der deutsch-dänischen Grenze im Norden bis zur Elbmündung im Süden.

  • Geografie: Die Inseln lassen sich grob in Festlandinseln (mit fester Verbindung zum Festland) und Halligen (kleinere, ungeschützte Inseln, die regelmäßig überschwemmt werden) unterteilen. Weitere Informationen zu den Geografischen Besonderheiten der Region.

  • Inseln: Zu den bekanntesten Inseln gehören Sylt, Föhr, Amrum, Pellworm und Nordstrand.

  • Halligen: Die Halligen sind einzigartig. Sie sind nicht durch Deiche geschützt und werden regelmäßig von der Sturmflut "Land unter" gesetzt. Bekannte Halligen sind Langeneß, Oland, Hooge und Nordstrandischmoor.

  • Bevölkerung und Kultur: Die Inseln sind dünn besiedelt. Neben Deutsch wird auf einigen Inseln auch Nordfriesisch gesprochen, eine eigenständige Sprache. Die Kultur ist stark vom Meer geprägt.

  • Tourismus: Der Tourismus ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Viele Besucher kommen wegen der Natur, der Strände, des Wattenmeers (UNESCO-Weltnaturerbe) und der Erholungsmöglichkeiten. Informationen zum Tourismus auf den Inseln.

  • Naturschutz: Das Wattenmeer ist ein sensibles Ökosystem und steht unter Naturschutz. Die Inseln sind Teil des Nationalparks Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer.